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Drei-Gewalten-Brunnen von Herbert Strässer

Diese Brunnenskulptur von Herbert Strässer bezieht sich auf die Gewaltenteilung im Staat in Legislative (gesetzgebende Gewalt), Exekutive (ausführende Gewalt) und Judikative (richterliche Gewalt).

Der Titel dieser Brunnenskulptur von Herbert Strässer bezieht sich auf die Gewaltenteilung im Staat in Legislative (gesetzgebende Gewalt), Exekutive (ausführende Gewalt) und Judikative (richterliche Gewalt).

Daher passt sie thematisch gut in die Nachbarschaft des Neuen Rathauses.

Die Brunnenplastik für das Hauptbecken entwarf der Bildhauer Herbert Strässer in der typischen abtstrakten und kühlen Formensprache der 1970er Jahre. Drei schlanke, unterschiedlich hohe Stahlsäulen sind durch je zwei vertikale Elemente gegliedert und erinnern entfernt an drei menschliche Figuren, welche in einer Gruppe zusammenstehen. 

Seit einigen Jahren ist die Brunnenanlage nun stillgelegt und bepflanzt. Damit fehlt der Brunnenplastik, die eigentlich einmal in einem Wasserbecken stand und über die sich von der höchsten Säule aus Wasser ergoss, das belebende Element: die Lichtspiegelungen und -brechungen im Stahl; das fließende und sich ständig verändernde Nass als bewegte Umgebung. Heute allerdings erblühen verschiedene Pflanzen in den ehemaligen Brunnenbecken und bieten Nahrung für die Honigbienen, die sich über den Gemeinderatsaal befinden.

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