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Kirche

Herz-Jesu-Kirche

Die Herz-Jesu-Kirche am Metzelgraben aus der Luft mit blauem Himmel
Die seitliche Ansicht der Herz-Jesu-Kirche bei gutem Wetter mit Metzelgraben im Vordergrund
Der Kirchenturm mit Kirchenhaus von der Herz-Jesu-Kirche bei Sonnenschein
Die Herz-Jesu-Kirche der Herz-Jesu-Kirche aus dem massiven goldbraunem Cannstatter Travertin.
Eingangsbereich der Herz-Jesu-Kirche mit Treppen
Die Herz-Jesu-Kirche am Metzelgraben aus der Luft mit blauem Himmel
Die seitliche Ansicht der Herz-Jesu-Kirche bei gutem Wetter mit Metzelgraben im Vordergrund
Der Kirchenturm mit Kirchenhaus von der Herz-Jesu-Kirche bei Sonnenschein
Die Herz-Jesu-Kirche der Herz-Jesu-Kirche aus dem massiven goldbraunem Cannstatter Travertin.
Eingangsbereich der Herz-Jesu-Kirche mit Treppen

Die Herz-Jesu-Kirche ist eine katholische Kirche, welche 1929 vom Stuttgarter Architekten Otto Linder in der Innenstadt Pforzheims errichtet worden ist. Nach der Zerstörung 1945 wurde sie durch den gleichen Architekten wiederaufgebaut.

Aufgrund der zunehmenden Industrialisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts stiegen die Einwohnerzahlen rapide an. Damit verbunden war eine Überlastung der räumlichen Kapazitäten der katholischen Kirche. Aus diesem Anlass wurde am 16. September 1928 der Grundstein für die neue Kirche gelegt.  Der Stuttgarter Architekt Otto Linder erbaute 1929 die zweite katholische Kirche der Innenstadt, welche am 19. Oktober 1929 fertig gestellt wurde. Sie war das erste von zeitgenössischen Formen geprägte Gotteshaus der Erzdiözese Freiburg. Die Kirche ist massiv aus dem goldbraunem Cannstatter Travertin erbaut.

An der Nordseite des elliptischen Zentralbaus befindet sich der Portalbau mit Freitreppe und offenen Portaldurchgängen (Portikus). Ein mächtiges Fresko über den Türen zeigt den Erlöser Christophorus. Die Außenmauern wurden vom Architekten Linder einfallsreich gestaltet. Die mittlere Mauer orientiert sich am Verlauf der Ellipse und weist einen sternförmigen Charakter auf. Die aufliegende Mauer mit rundbogigen Oberlichtern hat hingegen eine elliptische Form.

Am 23. Februar 1945 wurde die Kirche beim Luftangriff auf Pforzheim bis auf den Turm und die Grundmauern zerstört. Überlieferungen zufolge überragte der Turm mit seinem wuchtigen Kreuz das zerstörte Pforzheim und galt als „Grabkreuz der Stadt“.

Otto Linder, welcher die Kirche 1928 erbaute, übernahm 1946 die Planung des Wiederaufbaus. Nachdem 1947 die erhaltene Krypta durch ein Hochwasser, welches bis zu einer Höhe von 1,60 Meter alles überflutete, konnte der endgültige Wiederaufbau 1951 abgeschlossen werden.

1972 erfolgte eine umfangreiche Sanierung.

Anschrift

Weiherstraße

75173 Pforzheim

Öffnungszeiten

Montag

15:00 - 18:00

Freitag

09:00 - 12:00

Architekt:in

Otto Linder

Baujahr

1929

Verkehrsinfrastruktur

  • Parkmöglichkeiten am Haus
  • Fahrradabstellmöglichkeit
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen
  • Bahnhof in der Nähe

Entfernung zur nächsten Au­to­bahn­an­schluss­stel­le (in km)

5

Entfernung zum nächsten Bahnhof (in km)

0,8

Entfernung zur nächsten ÖPNV-Haltestelle (in km)

0,12

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